
Die „Naumann&Co.“ ist eine Namensvariante der Venus. Lange gesucht, da äußerst selten. Maschinennummer: 802, Baujahr 1924
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noch ein langgehegter Wunsch: eine sehr seltene Polygraph-Schreibmaschine von den Polyphon-Werken Leipzig-Wahren, Baujahr 1906
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Ein lang gehegter Wunsch ging Erfüllung. Von einen Sammlerkollegen, der seine Sammlung auflöst, konnte ich diese seltene amerikaniche „WILLIAMS“-Schreibmaschine aus dem Jahr 1900 erwerben. Das besondere an ihr ist die eigenartige Typenhebelbewegung. Sie schlagen von vorn und von hinten abwechselnd auf die Walze. Da die Bewegung der von Grashüpfern ähnelt, wird sie auch so genannt.
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Diese kleine Schreibmaschine „NORIS“ bekam ich von einem netten Herrn aus Augsburg. Nachforschungen haben ergeben, dass es zu dieser Maschine bisher nur zwei Werbeanzeigen von 1898 aus Nürnberg und Wien gab. Somit ist es die erste und wahrscheinlich einzig noch existierende Maschine.
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Ein Anruf aus dem Erzgebirge bescherte mir diese seltene amerikanische Schreibmaschine REM-SHO, die von der Firma Remington-Sholes Company ab 1896 in Chicago hergestellt worden ist. Ihr neoklassizistischer Stil, der an griechische Tempel erinnert, wurde von Charles B. Atwood, dem Architekt der Chicagoer Weltausstellung entworfen. Sie ist verkupfert und hat Bauteile aus Kupfer. In Deutschland existieren nur noch 34 solcher Maschinen in Sammlerhand.
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Die Rheinmetall-Reiseschreibmaschine mit Daumenumschaltung, eine außergewöhnliche Konstruktion, wurde ab ca. 1936 auf Kundenwunsch angeboten. Ziel dieser Neuentwicklung war es, die kleinen Finger der Schreiber(-innen) von der ziemlich schweren Arbeit der Umschaltung von Klein- auf Großbuchstaben zu entlasten und diese Funktion dem stärkeren Daumen zu übertragen. Wegen der geringen Nachfrage wurden nur wenige dieser Maschinen gebaut, die dadurch heute ein gefragtes Sammelobjekt sind.
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Eine „WANDERER“ Notenschreibmaschine der Wanderer-Werke AG Chemnitz-Schönau aus dem Jahr 1943. Mit ihr können Notenblätter einschließlich der Linierung geschrieben werden. Sie ist die einzige in Sammlerkreisen bekannte derartige Maschine und damit wahrscheinlich die einzig existierende überhaupt. Die Anzahl der hergestellten Maschinen und ihr damaliger Preis sind unbekannt. Wenn man davon ausgeht, dass die hochwertigste „Continental“ SSM, die „Silenta“, der Wanderer-Werke damals 480,– Mark kostete, dann wird diese Maschine, die sicher nur auf Bestellung hergestellt wurde, mindestens das Doppelte gekostet haben.
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Seltene Emerson Modell 3, Baujahr 1909 mit Flügeltypen
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